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Wir suchen eine Waldgenossenschaft, die das Konzept auf einer ersten Fläche ausprobieren will.
Das wichtigste und entscheidende ist, dass sich interessierte Waldgenossen, Waldbesitzer und Förster gegenseitig austauschen und sich die nach dem Konzept angelegten Flächen ansehen.
Dieser Austausch wird zeigen, dass das Konzept aufgeht. Zudem wird dadurch deutlich, was noch angepasst werden kann. Wer den Erfolg sieht, wird aus eigenem Wunsch heraus selbst das Konzept umsetzen. Es wird nichts von außen auferlegtes sein, sondern vom eigenen Wunsch und Erfolg getragen und fortgeführt werden.
Alle anderen, wie Klima-, Arten- und Umweldschützer, sowie Gemeinden, die Wirtschaft, interessierte Personen, Imker, Pilzsammler und sogar die Politik wird dann von sich aus mitmachen und nach ihren eigenen Interessen und Möglichkeiten das Konzept unterstützen und fördern.
Waldbesitzer
Ohne die Waldbesitzer und Waldgenossen geht gar nichts!
Und ich habe für Waldbesitzer und Waldgenossen sehr gute Nachrichten:
Das in dieser Website vorgeschlagenen Konzept wird heimische Nutzhölzer gut wachsen, so dass die wirtschaftliche Grundlage für den Wald gewährleistet ist.
Förderung
Es werden Kosten entstehen. Von vorne herein werden Fachleute die vorhandenen Förderungsmöglichkeiten von Bund und Ländern ausloten und die Mittel beantragen.
Die Wirtschaft und die Gemeinden werden erkennen, welchen Gewinn die Umsetzung der Konzepte für sie bringt und diese aus eigenem Interesse fördern.
Klimaschützer
Die in dieser Website vorgeschlagenen Konzepte sorgen dafür, dass sehr viel mehr und sehr viel schneller CO2 im Wald gebunden wird, als bisher für möchlich gehalten. Solche artenreiche Wälder kühlen die Umgebung effektiv und sorgen für Regen und Feuchtigkeit.
Artenschützer
Die so angelegten Wirtschaftswälder sind sehr artenreich und ziehen weitere Arten aus der Umbegung an. Gefährdete Arten finden hier die Biotope, die sie brauchen. Dabei handelt es sich nicht um Baumarten fremder Biotope, sondern um heimische Baum- und Gehölzarten.
Förster
Die artenreichen Wald-Biotope haben ein entsprechendes Waldinnenklima, dass die standortgerechten heimischen Baumarten gut wachsen können.
Naturschützer
Das Optimum für einen Naturschützer sind Wälder, in der Natur Natur sein darf. Solche Nationalparks sind kostbare Schätze, die gehütet werden müssen.
Hier unterscheiden wir deutlich Wälder, die aus der Nutzung herausgenommen wurden, von ausgesprochenen Wirtschaftswäldern!
Der weitaus größere Anteil der Wälder müssen Wirtschaftswälder sein. Doch so paradox das im ersten Moment zu sein scheint: Die Wirtschaftswälder werden nicht nur ein sicheres Einkommen für die Waldbesitzer einbringen, sondern auch für
- Klimaschutz
- Artenschutz
- Hochwasserschutz
- Schutz gegen Erosion
- Schutz gegen Trockenheit
- Kühlung
sorgen. Es liegt im Interesse aller, solche artenreiche Wirtschaftswälder wachsen zu lassen.