Kyrill-Pfad

In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2007 hinterließ das Orkantief Kyrill in Südwesfalen eine Spur der Verwüstung.

so steht es auf der Hinweistafel am Ende des sogenannten Kyrill-Pfads

Am 16. April 2023 waren wir dort. Es regnete zwar nicht, aber es war ganz schön kalt! Das beeiträchtige aber unsere Stimmung nicht im geringsten.

Wie in einem überdimensionalen Mikado liegen die Stämme der damals umgeworfenen Stämme übereinander.

Bizarre Reste von ehemals stattlichen Bäumen zeigten sich am Weg.

Nach und nach zersetzt sich das Holz zu Humus und ermöglicht eine enorme Artenvielfalt.

Der Kyrill-Pfad ist sehr beeindruckend. Zeigt er doch, wie sich Natur von alleine entwickelt, wenn niemand etwas dazu tut. Sicher leisten solche neu entstandenen „Ur-Wälder“ einen nicht zu unterschätzenden Beitrag, um Hitze und Trockenheit, und damit den Klimawandel, zu dämpfen. Allerdings fällt auch auf, dass in der Naturverjüngung in der Hauptsache die Bäume aufwachsen, die vorher betreits dort gestanden haben.

Das Bild unten zeigt einen schönen Rundblick und …
es fällt auf, wie wenig auf diesen Flächen gewachsen ist, die nach dem Stum Kyrill abgeräumt worden sind.
Es fällt auf, wie viele starke Bäume im Schutz der umgefallenen alten Bäume des Kyrill-Pfades heranwachsen konnten.

Ein Gedanke zu „Kyrill-Pfad“

  1. Sehr beeindruckende Bilder. Kaum zu glauben, dass es schon solange her ist. Hier auf der Kalteiche hatten sich damals imposante Aussichtspunkte ergeben. Nun sind auch diese Lücken wieder durch Birken, Kirschen und Fichten geschlossen.

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