Wasser wird gepflanzt!
Das gilt natürlich besonders für trockene Standorte.
Wie bei allen anderen Standorten gilt auch hier:
Der Boden muss beschattet sein und es muss möglichst viel Biomasse wachsen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich dabei um Bäume, Sträucher, Stauden oder Gräser handelt. Je kühler der Boden, desto besser kann sich die Biomasse in Humus verwandeln. Für diese Umsetzung sind Pilze wichtig. Pilze dienen neben die Zersetzung besonders von Holz auch dazu, Wasser per Mykorrhiza an die Bäume zu bringen.
In den Wäldern sollte darauf geachtet werden, dass die Bäume und andere Pflanzen heimische Arten sind. Sie fügen sich in die bei uns vorkommenden Biotope ein und unterstützen die Artenvielfalt.
Natürlich kann man überlegen, für einen Übergang auch fremde Pflanzen zu nutzen, doch haben die heimischen Baumarten eine solche genetische Vielfalt, dass sie sich an mehr Trockenheit und Hitze anpassen können.
Wir sollten nicht aus den Augen verlieren:
Das Ziel ist, zu kühlen und Wasser zu vermehren.
Das bedeutet:
Den Klimawandel zu dämpfen und vielleicht zu beenden.
Dazu sind dichte, schattige, artenreichen Wälder das beste Mittel.
Bäume für trockene Standorte: