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Monokultur

Monokulturen gibt es sowohl in der Land- als auch in der Forstwirtschaft. Es sind Flächen, auf denen ausschließlich eine einzige Pflanzenart angebaut wird. Alle anderen Pflanzen sind sogenannte „Unkräuter“ und werden mit Gift oder anderen Hilfsmitteln beseitigt, um hohe Erträge zu erzielen

Auf diesem Foto ist schön zu sehen, dass in der Fichten-Monokultur praktisch kein Humus vorhanden ist. Hier kann kein Wasser gehalten werden, und wenn es nicht genug regnet, kann der Baum sich nicht ernähren. Es gibt einfach keine Ressource für ihn.

Tatsächlich werden in Monokulturen sehr hohe Erträge erzielt, jedoch nur auf eine gewisse Dauer, denn mit der Zeit erhöht sich der Aufwand immer mehr, eine Monokultur am Leben zu erhalten, z.B. mit Düngemittel, Gifteinsatz oder anderen pflegerischen Maßnahmen.

Monokulturen sind Gewinn-Optimierungen, die ihre eigene Lebens- und Existenzgrundlage selbst zerstören.

 

Mykorrhiza

Als Mykorrhiza wird die Symbiose zwischen Pilzen und der Feinwurzeln von Bäumen und vielen anderen Pflanzen bezeichnet.

Über die Mykorrhiza versorgt der Pilz die Pflanze mit Wasser und Nährstoffen. Dabei reichen die Hyphen der Pilze deutlich weiter und tiefer (z.B. ins Grundwasser!), als es die Wurzeln der Bäume jemals könnte. Als Gegenleistung erhält der Pilz Zucker, den die Pflanze mittels Photosyntese erzeugt hat.

Pilze bilden einen großen Teil des Humus. Der Humus, und damit der Pilz, muss gefüttert werden. Damit er sich gut entwickeln kann, muss der Boden beschattet und kühl sein.

Viele unserer Speisepilze sind auch Mykorrhiza-Pilze. Daher ist es eine gute Idee, den Waldboden mit leckeren Speisepilzen zu impfen.

Wikipedia

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Photosynthese

Die Photosynthese ist ein komplexer chemischer Prozess, in dem aus dem CO2 der Luft und aus Wasser die Substanz der Pflanzen aufgebaut wird. Die dazu notwendige Energie wird dem Sonnenlicht entnommen.

Damit gehören Pflanzen zu den wenigen Wesen dieser Welt, die keine anderen Lebewesen als Nahrung brauchen.

Das CO2 der Luft wird mittels Sonnenenergie zu den energiereichen Substanzen, aus denen die Pflanzen bestehen. Damit wird der Luft das CO2 entzogen und in der Pflanze gebunden.

Wikipedia-Beitrag zur Photosynthese

Samenbäume

Die Naturverjüngung von Wäldern ist eine gute Methode, um Wald-Biotope entstehen zu lassen. Ein Problem dabei ist, dass auf den Flächen nur die Baumarten aufwachsen, von denen Exemplare in der Nähe vorhanden sind.

Der Samenbaum ist ein Baum der gewünschten Baumart. Er wird auf einer Fläche gepflanzt, auf der die Naturverjüngung stattfinden soll. Sobald der Samenbaum Samen produziert, wächst diese Baumart mit auf.

Um einen Mischwald zu bekommen, können Samenbäume mehrerer Baumarten gesetzt werden. Je nach Standort werden sich die Baumarten durchsetzen, die standortgerecht sind. So kann ein Wald entstehen, der mit dem Klimawandel zurechtkommt.